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Die Athleten des Boxclub Gütersloh nutzen regelmäßig die wissenschaftliche Unterstützung von Instituten der Sportwissenschaft, um die eigenen Kadersportler auf "Herz und Nieren" zu prüfen. Leistungssport fordert den jungen Menschen viel ab; Disziplin, Bereitschaft, Freizeit zu opfern, den Willen, bis an die körperlichen Grenzen zu gehen und vor allem Ehrgeiz! Um das Training dieser ambitionierten Athleten trainingswissenschaftlich zu optimieren, organisiert der Verein jährlich mindestens eine Komplexe Leistungsdiagnostik. Ziel der KLD ist es, den Gesundheitszustand der Sportler detailliert zu überprüfen, um Gefahren für Körper und Geist zu vermeiden, aber auch die Leistungsfähigkeit sowie Leistungsbereitschaft zu testen. Daher haben sich am vergangenen Donnerstag 4 Sportler diesem achtstündigen "Marathon" unterzogen. Neben dem orthopädischen und psychologischen Check, wurden auch Sehkraft, allgemeine sportmedizinische Kriterien und Muskulatur wissenschaftlich diagnostiziert. Anschließend erfolgten Laufbandtest, Krafttest, Sprungskrafttest und Ausbelastungstest mit Laktatmessung. Die Ergebnisse waren ausgezeichnet, alle 4 Athleten erfüllten oder übererfüllten die Normwerte. Artur und Henry erreichten sogar Ausdauerwerte, die einem Profifußballer der Bundesliga entsprachen. Nach Vorlage sämtlicher Ergebnisse werden die individuellen Trainingspläne angepasst, um die Leistung der Sportler optimal steuern zu können. Danke an die Deutsche Sporthochschule für deren professionelle Unterstützung! |
Ein dritter Platz kann manchmal enttäuschend sein, wenn man knapp am Finaleinzug gescheitert ist. Nicht bei Artur Voronianskii. Artur hatte ein schweres Turnier vor sich und entgegen dem Vorjahresmeister hatte er weder ein Freilos noch leichte Vorkämpfe, um in den Medaillenrang zu kommen. So bekam er es gleich im Achtelfinale mit dem starken Berliner Meister Kadziev zu tun, dem er noch vor einigen wenigen Monaten im Turnier von Roßwein unterlegen war. Doch mit seiner konzentrierten Art fuhr Artur einen tollen Sieg ein und verwies den Berliner auf einen medaillenfreien Rang. Im Viertelfinale musste er auch gleich gegen den starken Hessischen Meister alle taktischen Rafinessen aufbieten, um der physischen Dominanz Paroli bieten zu können. Auch dies gelang ihm hervorragend. Im Halbfinale steigerte sich der Anspruch nochmals. Mit dem Hamburger Sentino Franke fuhr das Halbfinale den stärksten Kontrahenten auf; Deutscher Meister 2017, Europameisterschaftsteilnehmer 2017 usw. Aufgrund dieser Erfolge leicht beeindruckt, begann Artur daher die Begegnung zu respektvoll und musste die erste Runde abgeben. Ab der 2. Runde kam er besser in den Kampf und konnte diese Runde ausgeglichen gestalten. Die dritte Runde signalisierte auch dem Hamburger, dass dieser nicht souverän und widerstandslos in das Finale einziehen wird und konnte nochmals ausgeglichen gewertet werden. Am Ende überzeugte die Erfahrung und Routine von Franke das Kampfgericht. Artur schied damit gegen den späteren Deutschen Meister aus und brachte bei seiner ersten Meisterschaftsteilnahme auf deutschem Niveau Bronze mit nach Hause. Glückwunsch und Hochachtung für diese Leistung! |